Volle Kraft voraus!
Gemeinsam helfen wir
Menschen in Notlagen!

Vorstand

Der Vorstand des Vereines besteht aus 11 Mitgliedern und ist zusammengesetzt aus MitarbeiterInnen des ÖBB-Konzerns, der Gewerkschaft VIDA, sowie KollegInnen, dich sich im Ruhestand befinden. Folgende Angelegenheiten werden vom Vorstand behandelt:

  • die Festsetzung der Höhe der Unterstützungen
  • finanzielle Hilfe bei besonderen Notfällen
  • die Festsetzung der Höhe von Zuschüssen zu Ferienaufenthalten (z.B. Schullandwochen, Ski­kurse etc.)
  • Planung und Genehmigung von Ferienaktionen des Waisen- und Unterstützungsvereins (z.B. Sommerlager) und der alljährlichen österreichweiten Weihnachts­feiern
  • Einberufung der ordentlichen und außerordentlichen Generalversammlung

Mitglieder des Vorstand

Bernd Brandstetter, Obmann

Als ich mit 20 Jahren Jugendvertrauensrat war, hatte ein 17-jähriger Lehrling und Freund einen furchtbaren Arbeitsunfall. Beim Lehrlingssport sprang er ins Wasser und war von da an vom Kopf abwärts gelähmt. Abgesehen von dem persönlichen tragischen Schicksal entstand auch ein großer finanzieller Aufwand. (Umbauarbeiten des Hauses usw.) Der Waisen- und Unterstützungsverein wurde sofort aktiv und hat in dieser schwierigen Situation schnell und unkompliziert geholfen. So wie in diesem Fall wird der Verein weit mehr als 300 Mal pro Jahr aktiv und hilft oft in dramatischen Situationen. Man kann also sagen: Jeden Tag eine gute Tat. Heute bin ich stolz diesem in Österreich wohl einzigartigen Verein vorstehen zu dürfen und so weiter tagtäglich helfen zu können.

Franz Raidl, 1. Obmann-Stv.

Peter Truhlarovsky Mag., 2. Obmann-Stv.

Dietmar Weiss, MA, Schriftführer

Als ich vor Jahren zum ersten Mal vom „Waisenverein“ – wie der Waisen- und Unterstützungsverein unter Kollegen genannt wird – hörte, konnte ich mir wenig darunter vorstellen. Fast schien es mir kurios, dass die ÖBB neben den vielen staatlichen Sozialeinrichtungen und zusätzlich zu den karitativen Organisationen und Hilfswerken in Österreich über einen eigenen Unterstützungsverein verfügen. Ich habe meine Meinung aufgrund der Arbeit als Vorstandsmitglied dieses Vereins mittlerweile gründlich geändert. Das viel gepriesene soziale Netz ist oft weitmaschiger als man denkt. Ich bin immer wieder betroffen von Einzelfällen die zeigen, wie rasch man unverschuldet in einen Notlage geraten kann. Deshalb halte ich diese Einrichtung für gut und richtig

Birgit Hübl, 1. Schriftführerin Stv.

Seit März 2007 arbeite ich beim WUV mit. Da mein Vater sehr jung gestorben ist, kann ich mich zum Teil in die Situation der Waisenkinder hineinversetzen. Ich finde es daher schön, wenn man diese Kinder und Familien zumindest in ihrer finanziellen Notlage unterstützen kann. Außerdem ist es immer wieder ein tolles Gefühl, wenn man MitarbeiterInnen helfen kann, die aus verschiedensten Gründen in Notsituationen geraten sind.

Heinz Rosenauer Mag., 2. Schriftführer Stv.

Da mein Vater ebenfalls bei der ÖBB, und zwar im Verschub, tätig war, kannte ich schon als Kind den „Waisenverein“ . Wie wichtig diese Einrichtung und vor allem rasche Hilfe in Notsituationen ist, konnte ich ebenfalls schon als Kind miterleben, als der beste Freund und Kollege meines Vaters bei einem Verschubunfall ums Leben kam und seine Frau sowie die sechsjährige Tochter aufgrund dieses tragischen Ereignisses plötzlich auf fremde Hilfe angewiesen waren. So war es für mich selbstverständlich, bei meinem Eintritt in die ÖB sofort Mitglied des Waisen- und Unterstützungsvereins zu werden und in der Folge selbst aktiv mitzuarbeiten, um unseren KollegInnen in unverschuldeten Notsituationen helfen zu können.

Bernhard Neuner DI, Kassier

Der Waisen- und Unterstützungsverein des ÖBB-Konzerns (WUV) ist oft das letzte soziale Fangnetz für jene Unglücklichen, die unverschuldet in eine Notlage geraten sind. Der Verein kann dort helfen, wo dem Dienstgeber und den öffentlichen Sozialeinrichtungen, aufgrund ihrer strengen gesetzlichen Vorgaben die Hände gebunden sind. Es ist mir ein Herzensanliegen, dieses Netz gespannt zu halten.

Melanie Steinberger, 1. Kassier Stv.

Andreas Hipfinger, MAS,  2. Kassier Stv.

Ich halte es für meine soziale Verantwortung, ein wenig von dem, was ich in unserem wirtschaftlich reichen Heimatland erhalten und erfahren durfte, zurückzugeben. Zurückzugeben an Jene in unserer Gesellschaft, die einen Elternteil verloren haben oder die aus andern Gründen unsere Unterstützung brauchen.  Ich möchte gerne dabei mithelfen, einen kleinen Beitrag für unversorgte oder notleidende Kinder unserer Kollegen zu leisten, damit diese sich als vollwertige Mitglieder der Eisenbahner-Familie fühlen können.

Peter Traschkowitsch, 3. Kassier Stv.

Elisabeth Praher, Sekretärin

Martin Pecina, Stv. Sekretär

Irene Holzer, Stv. Sekretärin

Sylvia Reiss Mag., 1. Rechnungsprüferin
Thomas Seitz, 2. Rechnungsprüfer